MANETTE
FUSENIG

Ritratti di persone del Malcantone, 2005
Manette Fusenig malt Köpfe

Ein Aufenthaltsstipendium ermöglicht eine Porträtserie

Die Bieler Künstlerin Manette Fusenig (geb. 1949 in Luxembourg) arbeitete von Oktober bis Dezember 2005 in der Fondazione Casa Atelier in Bedigliora, einem Dorf im Malcantone im Tessin. Diese Stiftung stellt kulturschaffenden Frauen eine Wohnung mit Atelier zur Verfügung. Das Haus liegt im Dorfzentrum mitten im Hügelland, mit Blick auf den Monte Rosa, hoch über dem Lago di Lugano und bietet Ruhe und Abgeschiedenheit. Manette Fusenig hat sich hier eine neue Aufgabe gestellt: Als Fremde bittet sie ihr unbekannte Leute, die hier leben, ihr eine halbe Stunde gegenüber zu sitzen, damit sie ihr Gesicht malen kann. Im Atelier, in Cafés, an Arbeitsplätzen und in fremden Wohnzimmern entstand eine vielköpfige Sammlung von Porträts, Bilder von Alten und Jungen, Männern und Frauen, Einheimischen und Zugezogenen, Leuten die während dem Sitzen schwiegen oder aus ihrem Leben erzählten.

Die Ausstellung der Porträtserie findet in der Casa Atelier in Bedigliora statt, Vernissage ist am 10. Dezember.

Dezember 2005
Lr





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